MOBOS ist der Wegweiser für eine schnelle Rettung mit Technical Readiness Level 9

Pro

MOBOSpro – autonomes Ortungssystem, unbemerkt und diskret!
Aber auch Offshore-Unternehmen bevorzugen es den Alarm der Mitarbeiter direkt zu empfangen, weil so am schnellsten Hilfe geleistet werden kann.
 
Für beide Zielgruppen ist das in sich geschlossene Funktionsprinzip des MOBOS-Systems perfekt, weil der Notruf nur beim eigenen Empfänger ankommt und keinen großen Alarm auslöst, wie bei AIS, DSC 70, 406 MHz. MOBOS greift nicht ins GMDSS!
 
 
Reichweiten bis zu 28 Seemeilen!
Um den Alarm auch über sehr große Distanzen zu empfangen, wurde das erfolgreiche MOBOS-System weiterentwickelt.
Es besteht aus dem MOBOSpro-Sender MTXpro und dem MOBOSpro-Empfänger MRXpro
 
Der MOBOSpro-Empfänger ist in verschiedenen Variationen verfügbar – als portables Empfangsgerät oder fest eingebaut im Steuerstand – um alle Ansprüche des jeweiligen Einsatzes und den eingesetzten Booten und Schiffen zu erfüllen. Dadurch ist MOBOSpro auch mobil im Schlauchboot einzusetzen.
 
Abhängig von der Funkempfangsantenne und der Höhe in der sie montiert ist, werden die Signale bis zu 28 Seemeilen übertragen. Mit der Spezialantenne EF5pro-S ist sogar eine Reichweite von bis zu 28 Seemeilen möglich.
 
 
MOBOS-Empfänger MRXpro: Individuell, für alle Einsätze und Ansprüche
Der MOBOSpro-Empfänger MRXpro ist in unterschiedlichen Variationen erhältlich, bereit für jeden Einsatz
  • Mobil – für Schlauchboot-Einsätze oder fest eingebaut im Steuerstand
  • Zusätzliche externe Funkempfangsantenne vergrößert die Sendereichweite
  • Permanenter Empfang der echten Position in Echtzeit
  • Alle 15 Sekunden erhält die Crew ein Update und ist immer über die aktuelle Poistion des/der Kameraden informiert
  • Empfang, Auswertung und Anzeige mehrerer Signale gleichzeitig
  • Auf Wunsch mit verschlüsselter Funkfrequenz lieferbar

 

MOBOSpro ist in individuellen (Unternehmens-)-Farben und Camouflage verfügbar
Leicht im Gewicht, leicht zu bedienen
Der Sender MOBOSpro hat sehr kompakte Maße: 200 x 35 mm (L x D) und wiegt mit Batterien nur 160 Gramm.
Wahlweise gibt es ihn mit automatischer Auslösung, wenn er in eine automatische Rettungsweste eingebaut wird (MOBOSpro-Sender MTXpro-A) und mit manuellem Schalter,  der bei Bedarf mit der Hand eingeschaltet wird (MOBOSpro-Sender MTXpro-M).
 

MTXpro-A

Dank seiner kompakten Maße kann er in (fast) jede automatische Rettungsweste eingebaut werden, auch in sehr kleine und enge Westen. Er trägt nicht auf und schränkt die Bewegungen nicht ein.
 
Der MTXpro-A wird automatisch eingeschaltet durch das Sich-selbst-Aufblasen der automatischen Rettungsweste. Danach steht er auf dem höchsten Punkt der prall gefüllten Innenblase der Rettungsweste = die beste Position für die Übertragung der Signale!
Im Gegensatz zu anderen Notrufsendern liegt er nicht seitlich schräg am Hals, dicht über der Wasseroberfläche, sondern ist mit senkrecht aufgerichteten Antennen und maximalem Abstand zur Wasseroberfläche auf der Weste bestmöglich positioniert.
 

MTXpro-M

Er wird in einer Tasche aus robustem Cordura geliefert, die leicht und vielseitig verlustsicher an der Ausrüstung anzubringen ist.
 
Der MTXpro-M wird nur im Notfall eingeschaltet und ist auch mit kalten Fingern und dicken Handschuhen leicht zu bedienen: Einfach nur den roten Schalter um 180° drehen – das war’s. So kann er auch im Dunkeln unmissverständlich und sicher eingeschaltet werden!
Der perfekte Sender zum Orten und Retten bei allen Einsätzen, in denen keine automatische Auslösung verlangt wird!
 
 
 
Die MOBOS-Sender MTXpro-A und MTXpro-M
  • Die Antennen sind innen im Gehäuse geschützt = maximaler Schutz vor Antennenbruch
  • Der Sender wird von 2 handelsüblichen Batterien betrieben (AAA Lithium)
  • Die Batterien können selber ausgewechselt werden = eine Rücksendung zum Hersteller ist nicht erforderlich
  • 170 Stunden Laufzeit = eine Woche
  • Alle 15 Sekunden wird ein Update gesendet = die Crew ist immer über die aktuelle Position des Kameraden informiert
  • Permanente Übertragung der echten Position in Echtzeit
  • Verfügbar mit automatischem Schalter für Einsätze mit automatischer Rettungsweste – MTXpro-A
  • Verfügbar mit manuellem Schalter für Einsätze, bei denen der Sender an der Ausrüstung oder Kleidung getragen wird – MTXpro-M
  • Die asymmetrische Schalterstellung von Sender MTXpro-M signalisiert deutlich AN
  • Auf Wunsch mit verschlüsselter Funkfrequenz lieferbar

 

Prinzip

Das Schiff

Der MOBOS-Empfänger auf dem Schiff ermittelt über die GPS-Satelliten seine Position [A].

Der Sender

Der mitgeführte MOBOS-Sender sendet seine Signale direkt an den MOBOS-Empfänger.
 
Ohne Umwege! Deswegen ist MOBOS autark.
 

GPS-Position

Unmittelbar nachdem der MOBOS-Sender den 1. Alarm abgesetzt hat, ermittelt er seine GPS-Position [B] über die GPS-Satelliten.

Sobald er diese Daten hat, sendet er die ebenfalls direkt an den MOBOS-Empfänger.

MOBOS-BILDSCHIRM

Aus der eigenen Position [A] und der GPS-Position [B] von den MOBOS-Sendern, errechnet der Empfänger die exakte Entfernung und Richtung vom Boot zum MOB (Man-Over-Board).

Diese lebensrettenden Daten zeigt er in einer leicht verständlichen Grafik auf seinem Bildschirm an.

Notruf

Der Alarm und die GPS-Position werden vom MOBOS-Sender auf einer lizenzfreien Funkfrequenz übertragen.
Der MOBOS-Notruf ist gebührenfrei und kostenlos und greift nicht in das GMDSS (Global Maritime Distress and Safety System) ein.
 

Nach nur 5 Sekunden erhält der MOBOS-Empfänger den 1. Alarm:

Ein Hochfrequenzalarmton ertönt und auf dem Bildschirm erscheint ein Warnfenster mit dem Hinweis „NEUER ALARM !“
 
Sind die Taucher noch in Sichtweite, kann sie die Rettung jetzt einleiten, ansonsten muss die Crew nur wenige Minuten warten, bis der MOBOS-Empfänger die genauen GPS-Positionen des MOB anzeigt.

MOBOS-BILDSCHIRM:
Warnfenster mit Senderkennung und ID

Sender

MTX-A

Automatische Auslösung

 

Dank seiner kompakten Maße passt der MOBOS-Sender MTX-A in alle gängigen automatischen Rettungswesten  —  auch in Kinder- und SOLAS-Westen.

Sein Gehäuse ist sanft abgerundet, hat keine scharfen Ecken und Kanten und scheuert die Innenblase nicht durch.
 
Der MTX-A wird durch das Sich-selbst-Aufblasen der automatischen Rettungsweste aktiviert; man braucht sich um nichts kümmern, er schaltet sich automatisch ein.

Der MOBOS-Sender MTX-A ist das Ergebnis konsequenter Ingenieurskunst.
Bei der Entwicklung hatten die höchsten Qualitätsanforderungen im Blick.

Der MOBOS-Sender lässt sich mit jeder Rettungsweste und jeder Wasserschutz-Ausrüstung kombinieren:
  • Automatische Rettungsweste für Segler, Lotsen, Hafenarbeiter …
  • Feststoffweste für Bootler, Kanuten …
  • Direkt am Mann für Wind- oder Kitesurfer
Warum läuft MOBOS mit Batterien statt mit Akkus?
Der MOBOS-Sender wird mit 2 x AAA Lithiumbatterien betrieben, die überall auf der Welt erhältlich sind. Der Batteriewechsel kann selber vorgenommen werden, eine Rücksendung zu uns ist nicht erforderlich!
Die Verwendung von Batterien hat unschlagbare Vorteile gegenüber wieder aufladbaren Akkus:
  • Akkus verlieren mit der Zeit an Leistung. Auch, wenn sie nicht benutzt werden
  • Akkus müssen regelmäßig und permanent geladen werden
  • Ein nächtlicher, unbemerkter Stromausfall hat negative Auswirkungen auf die Kapazität des Akkus
MOBOS-Weltrekord: Herausragendes Power-Management
Die Laufzeit der MOBOS-Sender beträgt 170 Stunden  =  eine Woche!
Das ist Weltrekord unter Notrufsendern, aufgestellt von unseren Entwicklungsingenieuren.
Damit hat er immer ausreichend Energie, auch nach mehreren Rettungsaktionen, weil MOBOS-Einsätze in der Regel nur ein paar Minuten dauern. Wann die Batterien gewechselt werden sollen, lässt sich an den Blinksignalen der LED leicht erkennen und ist in der Bedienungsanleitung beschrieben.
Kinderleicht zu bedienen  —  auch unter großem Stress
Um den MOBOS-Sender MTX-M zu aktivieren, wird der rote Fuß um 180° gedreht  —  das war’s. Kinderleicht!
Keine verwirrenden Knöpfe, die man unter Stress nicht zuordnen kann und die sich mit kalten, klammen Fingern auch nur schwer bedienen lassen …
Nach dem Einschalten zeigt die asymmetrische Schalterstellung vom MOBOS-Sender deutlich „AN“. Das klappt auch unter hohem Stress.
 
Permanente Updates, weit sichtbare LED
Der MOBOS-Sender sendet alle 15 Sekunden sein Signal und die Crew weiß immer die aktuelle Position vom MOB.
Diese kurzen Sendeintervalle gewährleisten eine zuverlässige Notrufübertragung auch bei hohem Wellengang:
Befindet sich der MOB in einem Wellental während der MOBOS-Sender sendet, ist es sehr unwahrscheinlich, dass sein Signal empfangen wird, weil die Wasserwelle Funkwellen absorbiert („schluckt“). 15 oder 30 Sekunden später befindet sich der MOB aber auf dem Wellenkamm und das MOBOS-Signal kann wieder empfangen werden.
 
An seinem Kopf sitzt eine LED, die im Einsatz regelmäßig blinkt und weit sichtbar ist. Das erhöht zusätzlich die Sicherheit.
Sie zeigt außerdem den Batteriestatus und im Betrieb den Funktionsmodus an.
 
Sendereichweite bis zu 28 Seemeilen
Damit der Notruf störungsfrei übertragen wird, ist es wichtig dass
  • die Funkempfangsantenne hoch montiert ist und
  • dass der Notrufsender vom Wasser möglichst weit entfernt ist
Gerade letzteres ist natürlich schwierig, wenn man im Wasser liegt …
Deswegen ist es so wichtig, dass der MOBOS-Sender nach dem Einschalten hoch gehalten wird
 
 
Und genau deswegen haben wir den MOBOS-Sender MTX-A so konzipiert, dass er auf dem höchsten Punkt der aufgeblasenen Rettungsweste steht.
 
Hier oben wird er nicht von den Wellen umspült, es ist der beste Platz, um den Notruf abzusetzen.
Gleichzeitig ist das auch die beste Position, um die GPS-Daten zu ermitteln.
Der MOBOS-Sender liegt nicht seitlich am Hals oder an der Schulter, wo er nur schwer GPS bekommt und wo sein Funksignal rasch von der Wasserwelle absorbiert wird …
Der MOBOS-Sender MTX-A hat von allen Mensch-über-Bord-Sendern die beste Position auf der automatischen Rettungsweste. Das unterstützt optimal seine Sendeleistung und -reichweite! Diese aufrechte Position hält er kontinuierlich, auch, wenn der MOB von den Wellen hin- und hergeschaukelt wird. Denn der MOBOS-Sender ist so montiert, dass er von der Rettungsweste immer auf dem höchsten Punkt gehalten wird.
 
Abhängig von der Höhe der Funkempfangsantenne, reicht der MOBOS-Notruf bis zu 28 Seemeilen weit.
Zu Ihrer Sicherheit
Die Vorstellung, man treibt im offenen Meer mit einem Sender dessen Akku keine 100 %-ige Leistung hat  —  obwohl er die ganze Nacht geladen wurde  —  ist ein Horror …!
Deswegen werden wir nie wieder aufladbare Akkus in unsere Rettungssender einbauen  —  zu Ihrer Sicherheit!
Die MOBOS-Sender werden mit Lithiumbatterien geliefert, die eine Kapazitätsgarantie von 18 Jahren haben! D. h., dass die Batterien auch noch nach vielen Jahren zuverlässig volle Leistung bringen. Ein Leistungsverlust ist nicht zu befürchten und die Ladekapazität muss nicht ständig kontrolliert werden.
 
Robustes Gehäuse, robuste Verarbeitung
Der MOBOS-Sender ist nur 20 cm lang, hat einen Durchmesser von 3,5 cm und wiegt nur 165 Gramm!
Sein Gehäuse ist sehr robust, in das wir auch die Antennen eingebettet haben, was Antennenbruch vermeidet  —  das ist weltweit einmalig!
 

Empfänger

Die perfekte Kombination von Festeinbau und hoher Mobilität

ERX-P

Die fest installierte Empfangs-Station empfängt den Notruf der treibenden Person und wertet ihn aus.

Diese Daten werden via Bluetooth an ein Tablet geleitet, das als tragbarer Bildschirm dient.

Das Tablet passt auch ins kleinste Cockpit

Bildschirm

Der MOBOS-Bildschirm ist auch unter Stress eindeutig zu verstehen und erfordert keine Navigationskenntnisse.

Der MOBOS-Bildschirm wird auf dem Tablet folgender MOBOS-Empfänger angezeigt: MRX-BT-O, MRX-BT-I und MRX-S

Das  +  in der Mitte vom Kreis ist das Schiff, der Pfeil am oberen Rand zeigt in Fahrtrichtung.

Die Ziffern 1 und 2 zeigen treibende Taucher, in Relation zum Boot. Ihre Reihenfolge entsteht durch den Eingang der Notrufe.
Der Radius des Kreises stellt sich automatisch auf den am weitest entferntesten Notruf ein.
Die Tabelle neben dem Kreis gibt präzise Angaben über:
  • Anzahl der eingegangenen Notrufe (No)
  • Kennung / Identifikation der Sender (ID)
  • Entfernung (Distance) und
  • Richtung zu den MOB (Bearing)

Rechts oben auf dem MOBOS-Bildschirm sind die Schiffsdaten zu sehen:

  • Datum und Uhrzeit
  • Geschwindigkeit (Speed)
  • Kurs (Course)
  • GPS-Angaben gültig (valid)
  • Anzahl der GPS-Satelliten (pro Satellit ein grüner Balken)

MOBOS-Bildschirm

Weltweit ist MOBOS das einzige Rettungssystem, das mehrere GPS-gestützte Notrufe gleichzeitig empfangen, auswerten und auf seinem Bildschirm anzeigen kann!

Der Bildschirm des MOBOS-Empfängers kann individuell eingestellt werden.

Relative Darstellung
Anzeige von Entfernung und Richtung des MOB zum Boot (weiß)

GPS Darstellung
Anzeige der GPS-Koordinaten vom MOB (blau)

Farben
Die Bildschirmfarben können den Lichtverhältnissen angepasst werden
(weiß/schwarz, blau/weiß)

Sprachen
Deutsch und Englisch

MOBOS-Bildschirm

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