Feuerwehrschule Regensburg

 
 
Die Staatliche Feuerwehrschule Regensburg (SFS-R) setzte das elektronische Notruf- und Ortungssystem ENOS bei einer Abschlussprüfung zum „Feuerwehr-Einsatztaucher“ ein. Dazu sprangen die Probanden aus einem Helikopter der BayWaH, Bayerisches Wasserrettungskonzept mit Hubschraubern.
 
Zwei Dingen wurde ganz besondere Beachtung geschenkt:
  1. ENOS-Sender:
    Hält das Gehäuse die Belastung der Sprünge aus mehreren Metern Höhe aus dem Hubschrauber?
    Durch den „downwash“ können Kräfte von bis zu 3,1 t auftreten!
  2. Sendeleistung:
    Sendet ENOS auch hier so zuverlässig?
    Oder wird seine Leistung durch die Funkfrequenzen des Helikopters und seine Rotorblätter beeinflusst?
 
Bewusst wurde der ENOS-Sender ohne Schutzhülle direkt an der Ausrüstung der Probanden befestigt.
Nach einem ausführlichen Briefing durch den Piloten, wurden mehrere Sprünge aus 3 und 6 Metern Höhe absolviert.
Danach schalteten die Feuerwehr-Einsatztaucher den ENOS-Sender an der Wasseroberfläche ein und hielten ihn hoch  —  wie es auch jeder Taucher macht.
 
Fazit: Das ENOS-System hat einwandfrei funktioniert!
  • Die Wucht der Sprünge haben keine Schäden an den Gehäusen der ENOS-Sender hervorgerufen
  • Die Ermittlung der GPS-Positionen als auch deren Übertragung an den ENOS-Empfänger haben zuverlässig und schnell stattgefunden
  • Die Performance vom ENOS-System wurde durch den Hubschraubereinsatz nicht beeinträchtigt
 
Und noch etwas Positives gibt es von diesem Tag zu berichten:
Alle Probanden der Staatlichen Feuerwehrschule Regensburg (SFS-R) haben ihre Abschlussprüfung bestanden! Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute für den weiteren beruflichen Weg!
 
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