Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger

Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger/DGzRS und das Magazin TAUCHEN testen das ENOS-System in der Ostsee

 
Das Magazin TAUCHEN hat zusammen mit der DGzRS, der Deutschen Gesellschaft zur Rettung SchiffbrüchigerENOS unter realistischen Einsatzbedingungen in der Ostsee geprüft.
Das Ergebnis beeindruckte alle: Das ENOS-System hat einwandfrei funktioniert, der Notruf wurde 6,5 Seemeilen weit übertragen.
 
Auszug aus dem Artikel: TAUCHEN, 09/2009, Seiten 92-98, Seite 98; den vollständigen Artikel finden Sie unten:
… war das eine gute Gelegenheit, das „ENOS“-System in einem simulierten Ernstfall zu testen.
Deswegen treibe ich nun in Richtung offene Ostsee und halte seit ca. 30 Minuten den gelben, eingeschalteten Sender in die Höhe.  …  Die Minuten werden immer länger. Wellen schwappen mir ins Gesicht.
Dann endlich: Am Horizont taucht die „Werner Kuntze“ auf und sammelt mich ein. Rettungsmann Jens Lüdemann hat von meinem Kollegen und Technik-Redakteur Thomas Christ eine kurze Einweisung in die Bedienung der Empfängereinheit bekommen und hat dann den Steuermann aufgrund der auf dem Display angezeigten Daten bis zu meiner Position geführt.
Lüdemann ist begeistert: „Man kann alles einfach ablesen. Sogar die relative Geschwindigkeit, mit der sich das Boot auf den Taucher zubewegt, wird angezeigt.“
Und Thomas Christ ergänzt: „Wir haben den Alarm schon im Hafen von Langballigau empfangen.“
Dabei handelt es sich um eine Distanz von 6,5 Seemeilen. Mit einer kleinen Landzunge dazwischen!
Das „ENOS“-System hat zuverlässig funktioniert, so das Fazit in der Nachbesprechung …
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